"Tausend Jahre sollte er halten. Der Bann, mit dem man die Götter in einen Schlaf versetzt hatte. Doch was würde sein, wenn diese tausend Jahre um wären?"
Die zerstörerische Macht der Götter, gebannt durch einen Fluch, der sie auf ewig schlafen ließ. Jedenfalls hieß es, dass sie auf ewig schlafen würden. Eigentlich hielt der Fluch lediglich tausend Jahre. Tausend Jahre, von denen niemand wusste, wann sie begonnen hatten und somit auch nicht, wann sie enden würden. Viele Pokemon hielten es für eine Legende, glaubten nicht, dass es den Fluch wirklich gab, der die Götter schliefen ließ. Doch jede Zeit ist irgendwann vorbei. Die Götter erwachten und ihr Kampf begann erneut. Auf Frieden folgte wieder Krieg und darauf irgendwann wieder Frieden. Doch bis dahin wäre es ein langer Kampf, auf den viele nicht vorbereitet waren...
"Die Welt zerfällt. Der Kampf zwischen den Göttern ist wieder entfacht. Und kein Ende in Sicht..."
Raum und Zeit bekämpften sich erneut. So plötzlich, wie der Fluch und somit der Schlaf über sie gekommen war, so schnell begann auch wieder der Kampf zwischen beiden. Doch begrenzte er sich nicht auf die Dimension, in der die beiden lebten. Die Zeit auf der Welt spielte verrückt. Auf Jahreszeiten war kein Verlass mehr. Der Schnee fiel nicht mehr nur im Winter. Lediglich Tag und Nacht stimmte noch. Doch wie lange würde es so sein? Jedoch war nicht nur die Zeit ein Problem. Immer wieder gelangten Dialga und Palkia durch Löcher des Raum-Zeit-Kontinuum's in die Dimension, in der die Pokemon lebten und setzten ihre Kämpfe dort fort. - Was natürlich nicht ohne Zerstörung von Statten ging.
"Wie lange wird dieser Kampf diesmal andauern? Kann man denn nichts tun außer fliehen?!"
"Sie zerstören die Welt. Die Welt, die sie einst geschaffen, mitsamt ihren Lebewesen. Die Welt, die im Einklang entstand."
Die meisten Pokemon zogen sich zurück und fingen an, sich mit der Situation abzufinden. Sie glaubten nicht, dass man was ändern konnte, glaubten nicht, dass sie etwas ändern könnten. Doch in allen loderte die Hoffnung. Die Hoffnung, dass erneut jemand die Götter in Schlaf versetzen würde oder zumindest etwas tun würde, was diesen Kampf beenden und die Welt zurück in ihr Gleichgewicht bringen würde! Doch wer sollte das sein? Wer würde den Mut haben, sich gegen die Götter zu stellen?
"Götter oder nicht. Man muss ihnen ihre Grenzen zeigen."
Doch tatsächlich gab es mutige Pokemon, die sich dazu entschlossen, den Kampf zu beenden. Wie sie es anstellen sollten, war ihnen noch unklar, doch an Entschlossenheit magelte es keinem der beiden. Ein Vulnona hatte vorausgesehen, was geschehen würde. Sie war bereit dazu, sich den Göttern in den Weg zu stellen. Zusammen mit Pokemon, die ihre Meinung teilten, machte sie sich auf zu den Orten, die Spuren des mächtigen Kampfes trugen auf der Suche nach einem Weg, der sie zu den Göttern führen und ihnen somit ermöglichen würde, mit ihnen zu reden. Zur gleichen Zeit entschloss sich auch ein Arkani dazu, den Göttern ihre Grenzen zu zeigen und die Welt somit zu retten. Doch war er nicht auf Worte aus. Er war der Ansicht, dass einzig und allein ein Kampf gegen beide ihren Streit schlichten könnte. Ein Kampf, der zur Not auch das eigene Leben kosten würde. Auch ihm schlossen sich mutige Pokemon an, die bereit waren, ihr Leben für die Welt zu opfern. Und genau wie die Gruppe des Vulnona's suchten sie nach den Löchern im Raum. Somit war ein Zusammentreffen beider nicht zu vermeiden...
"Bist du noch völlig bei Sinnen?! Einzig und allein ein Kampf kann einen Kampf beenden!"