Thema: Kyou - blazing disaster So Feb 28 2010, 02:01
http://www.lumina93.deviantart.com
~ if they could understand, they would believe you ~
name:
Kyou Die Dorfbewohner gaben mir damals diesen Namen. Er Bedeutet soviel wie Bedrohung. Denn genau das sahen sie in mir. Nur weil ich spüre, wenn eine Naturkatastrophe bevorsteht und ich mein Wissen gerne mit den Menschen teilen wollte, um ihnen zu helfen und sie rechtzeitig vor zu warnen. Aber sie verstanden mich nicht. Sie hielten mich für den Urheber der Stürme, Überflutungen, Erdbeben und was sonst noch die Gegend damals heim suchte. Ich bin bestimmt nicht das einzige Absol, dass mit diesem Missverständnis zu kämpfen hat.
bedeutung:
evil, threaten, wickedness Pah, teuflisch ... ich bin alles andere als teuflisch. Tyrannei verabscheue ich und es liegt mir fern, anderen etwas Böses zu wollen. Wenn es um mein eigenes Wohl ergeht, dann greife ich schon zu den Waffen - so zu sagen. Aber ich renne nicht von Lebewesen zu Lebewesen und füge ihnen Schmerzen zu oder lasse sie in eine Gefahr rennen. Und bedrohlich? Nun, wenn ich so auf andere wirke, dann kann das ja nur zu meinem Vorteil sein. So muss ich mich nicht mit aufmüpfigen Pokemon rumschlagen oder großkotzigen Trainern eine Lektion erteilen.
art:
Absol "Und die Legende besagt, wenn ein Absol deine Wege kreuzt, so nimm die Beine in die Hand, denn es ist der Überbringer des Unglücks. Wende dich schnell von ihm ab und suche das Weite. Berühre nicht das weiße Fell, denn sonst wird das Unheil noch größer sein. Und wage es nicht, ihm in die Augen zu blicken, denn sonst wird dich der Tod ereilen. Bete, dass das Glück dir hold bleibt und weiterhin die Hände schützend über dich hält."
spezies:
Desaster And the next cataclysm will come
titel:
blazing disaster | misconcieved soul
typ:
Unlicht Es gibt nur wenige von uns, aber dafür sind wir stark
geschlecht:
male Männlich und stolz darauf. Wie sagt man so schön? Das starke Geschlecht. Nunja, ob das wirklich so stimmt? Ich hatte es bis jetzt noch nicht mit einem weiblichen Vertreter meiner Art zu tun. Also kann ich dazu noch nichts sagen. Was für ein Geschwätz.
fähigkeit:
Glückspilz
aussehen:
Schau mich an. Sehe ich aus, wie etwas Besonderes? Oh, jemand, der ein Absol wie mich zum ersten Mal sieht, wird wohl schon erstaunt sein. Vor allem von meinem sichelförmigen Horn an meinem Kopf. Wenn ich in der Nacht renne, dann sieht man nur schemenhaft mein weißes Fell. Doch ich bin viel zu schnell vorbei, als dass man mich genau wahrnehmen könnte, denn mein Gesicht ist in schwarz-grauer Farbe gehalten. Das einzige sind vielleicht noch meine roten Augen. Sie stechen schon etwas hervor und geben vielleicht einen etwas unheimlichen Eindruck von mir. Aber was soll ich machen? So bin ich nun mal geboren worden. Ich gefalle mir auf jeden Fall und das ist doch das Wichtigste.
farbe:
weiß
augenfarbe:
rot
größe:
1,4m
gewicht:
47kg
besonderes:
Besonders? An mir? Wohl kaum. Nunja, man möchte vielleicht bemerken, dass meine Kopfform dem Ying und Yang-Zeichen entspricht.
charakter:
confident and staunchly - a silent deliverer Das Leben eines Absols ist nicht leicht - zumindest meines nicht. Als Unglücksbringer werde ich von den Menschen verschrieen, da nach meinem Auftauchen immer etwas schlimmes passiert. Ob Überflutung, Waldbrand oder Erdbeben - Ich weiß was passieren wird und wann. Ich gehörte zu den Pokemon, die versuchten, den Menschen zu helfen, in dem ich sie rechtzeitig warnen wollte. Doch ich wurde missverstanden, als Überbringer des Unheils beschimpft, verscheucht und schließlich ganz vertrieben. Es gab nur einen Menschen, dem ich mein volles Vertrauen geschenkt habe, doch dieser starb und lies mich zurück in einer Welt, die mich nicht haben wollte. Eine Welt, die meinen Charakter geformt hat und mich zu dem machte, was ich nun bin. Zumindest zum größten Teil. Ich bin dem Alten dafür nicht böse, nein, dafür habe ich ihn viel zu sehr gemocht und es war ja auch nicht seine Schuld. Seine Zeit war einfach vorüber, vorbei und die Unendlichkeit hat ihn zu sich geholt. Ich hoffe, er ist nun an einem besseren Ort. An einem Ort, an dem man ihn versteht und ihn mag, so wie er ist. An der Seite des alten Mannes verlies kein Wort meinen Mund. Musste es auch nicht, denn der Alte hätte mich ja sowieso nicht verstanden. Zumindest sprachlich. Allerdings war der Alte ein Meister darin, meine Blicke zu verstehen. Ich war sein einziger Gesprächspartner - zugegeben ein Stummer, aber ich spürte, das der alte Mann es liebte und brauchte, mir seine Geschichten zu erzählen, mich zu Fragen, wenn er Rat brauchte oder einfach nur über das Wetter zu reden. Und ich hörte ihm zu, lauschte aufmerksam seinen Worten und antwortete mit Blicken, manchmal auch mit einem schiefgelegten Kopf oder mit einem Zucken der Rute. Auch jetzt verhalte ich mich schweigsam, denn vom Reden halte ich nicht viel. Worte sind mächtige Instrumente, auch wenn manche es nicht glauben wollen. Doch richtig eingesetzt können sie viel Schaden anrichten. Vielleicht keinen körperlichen Schaden, aber dafür Seelischen, was manchmal viel schlimmer ist. Verbände und Medizin können Wunden heilen, aber eine Seele heilt man nicht so schnell. Oh, ich verdanke dem Alten so viel. Zum Beispiel zeigte er mir, wo meine Grenzen sind. Als er mich aufnahm, war ich noch klein und übermütig. Ich probierte alles aus und wenn etwas nicht in Ordnung war, so wies mich der Alte darauf hin. Wenn ich es übertrieb, dann gebot er mir Einhalt. Er formte mich nicht, wie andere Menschen ihre Pokemon formen, damit sie nur das tun, was die Menschen wollten. Ich war schon immer ein freies Pokemon. Noch nie lies ich mich in einen Ball einsperren. Der Alte brachte mir lediglich bei, was ich wissen musste, um in dieser scheinhaften Welt zu überleben. Und ja, die Welt besteht aus Schein und Trug. Wunderschön ist sie anzusehen, kein Zweifel. Doch nur die Stärksten können in ihr überleben. Nunja, trotz des Wissens über meine Grenzen, neige ich ab und zu dazu, sie zu überschreiten. Vor allem wenn es darum geht, etwas zu Ende zu bringen, was ich angefangen habe. Dann kann ich sehr hartnäckig und auch stur sein, denn ich mache keine halben Sachen. Entweder ganz oder gar nicht. Manchmal stelle ich mich dann auch denen entgegen, denen ich mein Vertrauen geschenkt habe und die ich respektiere. Nun, ich kann mich unterordnen, auch wenn ich ungern verliere. Ich bin sogar ein sehr schlechter Verlierer, der sich in seinem Stolz gekränkt zurück zieht und erst einmal nichts mehr von der Welt wissen will. Aber ich kriege mich recht schnell wieder ein, denn meine Aufgaben habe ich nicht vergessen. Damals bestand sie darin, den alten Herrn zu beschützen, ihn vor den Beschimpfungen und tadelnden Sprüchen der Dorfbewohner abzuschirmen. So gut es eben ging. Die Leute aus dem Dorf hielten großen Abstand von mir, denn ich war ja der Unheilsbringer. Wenn ihre Worte zu hart und zu laut wurden, dann lies ich sie zurückweichen, in dem ich ihnen einfach ein Stück näher kam. Ich hätte damals alles für den Alten getan, weil er mich gerettet, großgezogen und als das akzeptiert hat, was ich bin. Heute habe ich eine andere Aufgabe. Ich habe sie mir selbst auferlegt, denn sonst kümmert sich ja niemand darum, obwohl es um das Wohl aller geht. Durch meine Vorgeschichte hat sich zwar mein Misstrauen Fremden gegenüber sehr gesteigert und mich äußerst vorsichtig werden lassen, was Kontakte zu anderen angeht. Dennoch bin ich bereit, mich mit anderen zusammen zu tun. Mir ist nämlich durchaus bewusst, dass ich diese Aufgabe nicht alleine meistern kann, so gerne ich es auch wollte. Seit ich alleine durch die Welt streife, musste ich mich schon so manches Mal beweisen. Doch der alte Mann hatte mich gut auf's Leben vorbereitet und so wusste ich teilweise, was auf mich zukommen würde. Ich übte oft alleine im Wald das Kämpfen. Es macht mir Spaß und ich muss sagen, ich bin gut darin. Dieses Wissen verleitet mich aber auch öfters dazu, Probleme mit Gewalt zu lösen, wenn es angebracht ist. Ich bin nicht lebensmüde - gewiss nicht. Doch zeige ich eine gewisse Risikobereitschaft. Wohingegen ich mich in einer Gruppe eher im Hintergrund halte. Der geborene Anführer bin ich nämlich überhaupt nicht. Ich interessiere mich auch nicht für die Belange Fremder. Sie sollen mir alle fern bleiben. Und wenn ich einen auf den ersten Blick nicht leiden kann, dann sollte er sich mir zu seinem eigenen Wohl nicht nähern. Oh ja, ich kann entweder dein bester Freund oder dein schlimmster Feind sein. Welches von beiden entscheide allerdings ich. Und wenn ich eine Freundschaft beginne, so nur zu meinem eigenen Vorteil. Den versuche ich übrigens immer aus allem herauszuholen. Sollte sich jemand aber doch meinen Respekt und vor allem mein Vertrauen verdient haben, so stehe ich diesem, meinem Freund, loyal zur Seite. Dieser kann auf mich zählen, auf meine Zuverlässigkeit vertrauen. Ich würde im Kampf sogar mein Leben für ihn lassen. So, wie ich es für den alten Mann getan hätte. Man mag es mir vielleicht nicht ansehen, da ich nach Außen etwas ganz anderes ausstrahle. Doch hinter der Coolheit, dem Misstrauen und dem Abstand, den ich mehr oder weniger einhalte, hinter der unsichtbaren Mauer, die ich die Jahre über aufgebaut habe, verstecke ich meine Gefühle und eines davon ist die Sehnsucht nach dem alten Mann. Ich vermisse ihn, denn er war der Einzige, der mich akzeptierte. Diese Tatsache würde ich aber niemals zugeben. Ich halte sie tief verborgen, damit niemand es sehen kann und es mir nicht verloren geht.
besonderes:
Jemand anderes muss mir sagen, ob es an meinem Charakter etwas Besonderes gibt. Ich weiß es nicht.
stärken:
- Guter Kämpfer - Loyal Freunden gegenüber - Vorsicht gegenüber Fremden - Selbstbewusst
schwächen:
- Schlechter Verlierer - Misstrauen - Kein Interesse für Fremde - Versteckt Gefühle
vorlieben:
- Kämpfen - Schweigen - Die Stille des Waldes - Faul in der Sonne liegen
abneigungen:
- Menschen - Speichellecker - Verlieren - Zu heiße Tage
geburtsort:
Hoenn | Route 120, nahe Baumhausen City
schlimmstes erlebnis:
Der Tod meines alten Freundes
gruppe:
Arkani
hintergrund:
Warum ich den Kampf gegen diese Zwei aufnehmen möchte? Weil sie meine Welt zerstören. Und weil ich vielleicht den Menschen somit zeigen kann, dass ich nicht das Unglücke bringe, sondern von ihnen abwenden möchte.
Zuletzt von Kyou am So Feb 28 2010, 16:39 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Vulnona
Anzahl der Beiträge : 187
Thema: Re: Kyou - blazing disaster So Feb 28 2010, 02:03
Oh wow, ein ganz toller Charakter. Ich steh' auf Ihn. Genehmigt!
Nur das Avatar bitte noch extern verlinken.
Arkani
Anzahl der Beiträge : 379
Thema: Re: Kyou - blazing disaster So Feb 28 2010, 02:08
Wunderbar. o.o'' Mit der Musik macht das Lesen richtig Spaß! :3 Genehmigt.
Vulnona
Anzahl der Beiträge : 187
Thema: Re: Kyou - blazing disaster So Feb 28 2010, 02:09