Arkani - Majestic Legend

Ein wahrlich majestätisches Pokemon. Einen kräftigen Körper zusammen mit einer stattlichen Größe. Imposant und etwas furchteinregend wird es wirken, wenn man ihm das erste Mal begegnet. Nun. So soll es auch sein. Arkani's Haltung ist meist so anmutig und majestätisch, wie es sich die Menschen schon immer über seine Rasse erzählt haben.
Schön glänzendes rotes Fell überzieht seinen großen Körper, über all mit schwarzen Streifen versehen, wie man es von einem Tiger kennt. Und wahrlich - Ein Tiger wäre wirklich der beste Vergleich. Die Pfoten groß und mächtig, perfekt geeignet für weite Strecken und hohe Geschwindigkeit, mit der Arkani wirklich keine Probleme hat. Als eines der schnellsten und kräftigsten Pokemon gilt es, wobei es sich in seinem Element wirklich bereits bewährt hat. Es gilt als stärkstes Feuerpokemon, welches nicht als legendär gilt. Aber dennoch ist er es. Ja. Eine Legende.
Das imposante Auftreten rührt wohl daher, dass er durch seine beige Mähne um seinen Kopf herum, die ihn sogleich auch mit einem Löwen vergleichbar macht, einfach einen königlichen und majestätischen Schein verleiht bekommt. Furcht sollte man wirklich besitzen, wenn man zu den Feinden dieses Pokemon zählt. Auch an den Läufen findet man das längere, beige Fell wieder. Der Schwanz dieses großen Pokemon ist komplett beige und rundet das imposante Bild Arkani's ab.
Aber auch die Augen sind erwähnenswert. Eine dunkle Mischung aus braun und grau findet sich darin wieder und wenn man genau hinsieht, kann man durch sie vielleicht sogar das Feuer in seinem Inneren lodern sehen.

Wahrlich hätte Arkani das Zeug zu einer Legende, zu einem Helden. Er ist loyal und beschützend. Er steht seinen Freunden und denen, die seine Hilfe brauchen bis zum Schluss zur Seite und würde im Notfall keineswegs davor zurückscheuen, sein Leben zu opfern. Doch ob dies nun törricht oder wirklich mutig und klug ist, kommt auf die Situation an. Wann gerät man im normalen Leben schon mal in solch einen Fall? Genau - Eigentlich nie. Doch was ist momentan schon normal. Weder Zeit und Raum stimmen noch und in diesem Kampf wird er sein Leben lassen, wenn es die Welt retten würde, ohne Zweifel. Und dass er diesen Kampf mit den Göttern auf sich nimmt, ist für ihn keine Frage. Er wird sein bestes geben und mit all seiner Kraft kämpfen, so wie er es immer tut, denn Niederlagen lässt er nur ungern über sich ergehen.
Stolz besitzt dieses Pokemon nicht wenig, was durch die anmutige, majestätische Haltung bereits bei der ersten Begegnung deutlich wird. Majestätisch. Ein Wort, welches Arkani wirklich wunderbar beschreibt. Er wäre ein guter König, wenn es sowas nun geben würde. Zwar würde er es von sich selbst nicht behaupten, doch er hat alles, was für einen guten, gerechten Herrscher von Nöten wäre. Beliebt wäre er sicherlich, denn er ist ein wahrer Freund. Und gehört es sich nicht auch für einen guten König, sein Volk bis zum bitteren Ende zu verteidigen und zu beschützen?
Utopie beiseite. Arkani ist zielstrebig und entschlossen. Kaum jemand kann ihn von seinem Weg abbringen, wenn er ihn für richtig hält. Egal wo er lang führt, egal durch welche Gefahren. Und die Anwesenheit jener, die sich ihm angeschlossen haben, schätzt er dabei sehr. Auch, wenn er es bevorzugen würde, diesen Kampf allein zu bestreiten, er weiß, dass sie so viel mehr Chancen haben und, dass jeder einzelne von ihnen genauso bereit ist, wie er selbst, sein Leben im Kampf gegen Palkia und Dialga für alle Pokemon, ja, für die Welt zu Opfern. Etwas, was er ihnen hoch anrechnet, denn er weiß, wie viel Mut dies benötigt.
Respekt erntet jeder bei ihm. Auch bleibt er ruhig in fast allen Situationen. Provokationen gehen an ihm vorbei, er schaltet auf Durchzug, was bei manchen nicht allzu gut ankommt. Doch ihm ist es egal. Das Wichtigste ist einfach, dass man man selbst bleibt. - Und so auch akzeptiert wird.

Wer würde es nicht lieben, den Wind im Fell zu spüren und die Landschaft an sich vorbeiziehen zu sehen, wenn man dieses Tempo draufhat? Wahrlich ist Arkani eines der schnellsten Pokemon, die existieren. Für ihn wäre es kein Problem an einem Tag fast 10.000 km zurück zu legen. Am liebsten läuft er auf den mit Asche bedeckten Gebieten in der Nähe der Vulkane.
Arkani schreckt vor kaum etwas zurück und genau dieses Verhalten ist es, was er an anderen zu schätzen weiß. Keiner, der wirklichen Mut beweist, würde seine Anerkennung nicht bekommen. Er weiß, wie schwer es sein kann, über seinen Schatten zu springen.
Noch etwas, was bei seinen Vorlieben wohl ganz oben steht, sind die Tsitrubeeren. Er mag ihren Geschmack und die Stärke, die sei einem verleihen. Auch Sinelbeeren ist er nicht abgewandt, doch zieht er die zitronenähnlichen Beeren doch eher vor.

Er ist sicherlich nicht das einzige Pokemon des Typs Feuer, welches gut auf den Regen verzichten könnte. Doch er weiß, wie wichtig der Regen für die Natur ist, weshalb Arkani diese Abneigung meist für sich behält.
Genauso, wie er den Mut und auch die Hilfe anderer zu schätzen weis, können ihm auf der anderen Seite sehr gut jene gestohlen bleiben, die nichts weiter zu tun haben, als sich ihm ohne jeglichen Respekt in den Weg stellen, genau wie die, die zu feige sind, ihre Meinung auszusprechen oder die, die andere für ihr eigenes Leben opfern würden. Ein Verhalten, welches ihm unbegreiflich ist.
So, wie wohl jeder die Beeren hat, die er gerne frisst, hat wohl auch jeder solche, die er hasst. In Arkani's Fall sind es Yapabeeren. Höchstens in der Größen Not würde er sie fressen.

Die Läufe mächtig und das komplette Aussehen so imposant, dass manch einer in Furcht zusammenzuckt. Man sieht ihm seine Kraft an, sieht sie in seinen Augen, in deren zusätzlich noch Mut wie Flammen lodert. Arkani wird seinem Aussehen wirklich gerecht. Alles, was der erste Eindruck vermittelt, wird auch in einem Inneren widergespiegelt. Und wie man es von einem Pokemon mit solch immensem Tempo und Kraft erwartet, hat Arkani eine erstaunliche Ausdauer.

Eine Schwäche, die sich Arkani wohl kaum aussuchen konnte. Jedes Feuerpokemon ist mit dieser Schwäche gezeichnet. Feuer und Wasser - Ewige Feinde. Oder doch einfach nur Gegensätze? Arkani schämt sich keineswegs für diese Schwäche. Wieso auch? Sie ist überall bekannt, und nur deshalb, muss es nicht heißen, dass man gegen jedes Pokemon dieses Elements verliert. Einzig und allein die Stärke und die Technik zählt, die Attacken sind nur nebensächlich. Und Arkani's Durchhaltevermögen ist schwer zu toppen. Vorallem, wenn es darum geht, andere zu beschützen. Seine Freunde sind ihm alles wert. Besonders in diesem Kampf. Keinen von ihnen würde er schutzlos ausliefern. Sie haben sich ihm freiwillig angeschlossen, fürwahr., doch Arkani ist immer noch der Meinung, dass sein Leben das einzige sei, welches für alle Pokemon geopfert werden sollte. Dass er in seiner Gruppe - und dies sind seine Freunde - damit nicht gerade auf Verständnis trifft, ist wohl klar.
Hat Arkani ersteinmal einen Kampf begonnen, endet er nicht allzuschnell. Aufgeben ist ein unbekanntes Wort. Zu viel Stolz besitzt das majestetische Pokemon. Erst, wenn es wirklich hoffnungslos in seinen Augen ist, bekommt der Gegner den Sieg geschenkt und vorallem annerkannt.
Hat Arkani sich einmal für etwas entschlossen, zieht er es auch durch. - Mit aller Kraft. Seine Entschlossenheit ist zwar nicht ganz so leicht zu brechen, wie sein Mut, aber ihn von seinen Wegen abzubringen, schafft meist nur jemand, der ihm wirklich nahe steht.